Mols Landen
 
Steine ohne Grenzen – Skulpturenlinie im Bucher Forst
 
Nicht in einer urbanen Umgebung, sondern in der Natur.
Ein Kopf liegt auf der Erde, eingebettet in frisches grünes Gras,
den Mund geöffnet, das Gesicht gen Himmel gewandt.
Er scheint zum Himmel zu sprechen.
Ich höre ihn sagen: „I want to speak about borders in my brain.“

I want to leave contraction in my mind and soul.
Grass grows by itself.
Thoughts and emotions could come and pass like clouds in the sky.
To free me.

Das Kunstobjekt nimmt Kontakt mit seiner Umgebung auf, ist im Austausch mit seiner Umgebung, offenbart ihr seine Beschränkung und seine geheimen Sehnsüchte, wie auch ein Mensch diese so frei wohl nur in der Natur offenbaren kann. Eine äußerst gelungene, beeindruckende Art der Umsetzung des Themas: Steine ohne Grenzen und Kunst im Öffentlichen Raum.

© 2002, Anne Hagen