Initiative "Sie waren Nachbarn"
3 Wochen lang wird öffentlich an die Deportationen von Juden in die Konzentrationslager erinnert. Während dieser Tage wird daran erinnert, dass mehr als die Hälfte der Berliner Jüdinnen und Juden vom Güterbahnhof Moabit aus deportiert wurden. Vorher wurden die meisten von ihnen in einem langen Marsch von der Sammelstelle in der Synagoge Levetzowstraße bis zum Bahnhof in der Quitzowstraße getrieben. Zwei Kilometer weit, vor aller Augen, über die größten Straßen quer durch Moabit. Vom 18. Oktober bis 9. November dieses Jahres werden in Moabit die Aktionstage "Ihr letzter Weg" veranstaltet. Es wir Musik, Theater, Performances geben, Ausstellungen von Bildern und Installationen, Schriftsteller/innen werden aus ihren Werken lesen. Ziel der Aktionstage ist es, dass der Weg, den die Deportierten damals von der Sammelstelle Synagoge Levetzowstraße zum Güterbahnhof Moabit gegangen sind, dauerhaft gekennzeichnet wird. Während der Aktionstage soll die Stecke provisorisch gekennzeichnet werden. Mols Landen beteiligt sich mit Gemälden zum Thema an den Aktionstagen. Die Ausstellung findet in der Heilandskirche in der Thusneldaallee in Moabit statt. Die Eröffnungsveranstaltung wird zum Anfang der Aktionstage statt finden, weil am 18. Oktober 1941 die Deportationen aus Berlin begannen. >>

Möhnewandel im Bilde - Wanderausstellung bis 2014 (u.a. im Landtag NRW in Düsseldorf).
Kunst und Naturschutz zu verbinden, ist das Ziel des Projektes, die naturnahe Gestaltung des Möhneflusses im Hochsauerland im Kreis Soest. Mols Landen beschäftigt sich seit Jahren kritisch mit gesellschaftlichen und Umweltthemen und nimmt dazu mit Mitteln der Kunst Stellung. Hier unterstützt er mit seinem Beitrag die Renaturierung der Landschaften um die Möhnauen und ist mit abstrakten Gemälden vertreten.
Die Vernissage findet am 29.9.12 um 11 Uhr im alten Fachwerkhaus Stockebrand in Möhnesee Körbecke statt.

Zuneigung, Ausstellung von Wandbildern (Quadrichons) in der Kapelle des Friedhofs der Ev. Luisengemeinde, Berlin-Charlottenburg, Fürstenbrunner Weg 37-67, 17.12.09. Die Gemälde sind nach dem Tod und dem Begräbnis meines Vaters auf eben diesem Friedhof entstanden.

ihr mols landen

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